Plattdüütsche Dag

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Plattdeutscher Nachmittag in Cappeln

Sehr zufrieden waren die Vorsitzenden der Frauengemeinschaft/kfd und des Heimatvereins Cappeln e.V. Elisabeth Moss und Manfred Plog mit der Resonanz der Cappelner Bevölkerung auf den „Plattdeutschen Nachmittag“ im Rahmen der „Plattdeutschen Woche“ im Oldenburger Münsterland. 175 Besucherinnen und Besucher zählten die Organisatoren bei der Veranstaltung im Saal „Waikiki“, die vom Musikverein „Harmonie“ musikalisch umrahmt wurde.

Als Gäste wurden Pfarrer Ludger Brock, Kaplan James Thapasimutthu, Pastoralreferentin Beatrix Thobe und der stellvertretende Bürgermeister Christoph Eilers besonders begrüßt. Älteste Besucherin war Maria Arlinghaus aus Schwichteler, die ihren 100. Geburtstag feiern konnte.

Walter Zurborg, ehemaliger Chorleiter in Cappeln, hatte eine Reihe von plattdeutschen Liedern mitgebracht, die gemeinsam gesungen wurden. Mit seinem Akkordeon begleitete er u.a. Lieder wie „Wi schnackt vandoage ale platt“, „Lütt Matten, dei Hoas“, „As Burlala erst boren wör“ und das „Hölskenlied“ von Maria Bullermann.

Die Kindertanzgruppe des Kindergartens „St.Marien“ aus Sevelten führten den „Danz up de Deel“ von Carla Lodders auf. Rudolf Arkenau aus Cappeln unterhielt die Gäste mit plattdeutschen Dönkes und Geschichten.

Die auch als  „Disco-
Oma“ bekannte Gesina Löß aus Esterwegen hatte die Lacher auf ihrer Seite, als sie den Ablauf des Jahres anhand ihrer „Unterhosenkollektion“ auf „Platt“ schilderte. Dazu hatte sie noch eine Vielzahl Begebenheiten aus ihrem Leben zu erzählen, die die Gäste immer wieder amüsierten. Gesina Löß spendet ihre Gage für die SOS-Kinder-dörfer und hat mittlerweile schon eine beträchtliche Summe für den guten Zweck erzielt. Auch Walter Zurborg stellt seine Aktivitäten in den Dienst einer guten Sache.

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